Punk
  

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In der Endzeit mag es 2061 sein, in einer Siedlung im Ödland. Bevor die Spieler zu solcher Zeit und Welt teleportieren, sagen ihre Smartphones, dass wir uns im Stöffelpark im Jahre 2021 befinden.

Und ich steige da im Oktober 2061 zum dritten Mal aus der Welt der 5-Minuten-Höhensonne pro Tag, heraus aus meinem Bunker, hinaus in das trübe Tageslicht des arg kaputten Ödlandes. Im Ergebnis bin ich in unserer Siedlung immer noch der einzige, der an die unerwartbaren Phänomene dieser Zeit nach dem großen üblen Zusammenbruch mit forschender Systematik herantritt. Und allerdings auch mit Wagemut und mit der Bereitschaft, den Berichten meiner Mitmenschen noch da zuzuhören, wo sie zum Wahnsinn neigen.

Meine wenigen Fotos auf den folgenden zwei Seiten "Ein Tag" und "Futter" zeigen diese Geschichten nicht. Vom Heraussteigen bis zum Zurücksteigen in den Bunker stecke ich in Anfragen und Aufträgen, erfinde Forschungsvorhaben, muss dafür argumentieren, scheinbare Feinde zu studieren statt zu versuchen, sie zu vernichten.

Es gab auch noch eine hörbare Freude: Eine Musikgruppe mit dem merkwürdigen, aber eben dann gleich gemerkten Namen "Dinge Die Brennen". Als der Schlagzeuger nach drei Vierteln des Auftritts schlicht vom Platz ging und mir zumurmelte "Die merken gar nicht, wenn ich weg bin", übernahm ich das Trommeln. Es klappte zwei Lieder lang tatsächlich: Die Mitmusiker bemerkten den Drummer-Wechsel nicht. Erst bei einem offenbar geprobtem Break trafen mich im dritten Stück empörte Blicke :-) Nemo Extremo als Trommler, ja gerne!

Ödlandpunks ] Feurige Lieder ]

Hier noch mit ihrem Drummer, der rechts die Hand hebt. Im letzten Viertel dann mit Nemo Extremo: Dinge Die Brennen