Tarkowskis Film "Stalker" bewegt sich in ähnlichem Gelände: Menschenverlassen. Mit Spuren, dass da durchaus Menschen gewerkelt haben. Mit Zeichen in der Landschaft: Dieses Land kann nur noch betreten werden von Leuten, die der mystischen Wucht einer rätselhaften Präsenz standhalten. In "Stalker" tricksen einige Männer die Abwehr der Präsenz aus: Sie nähern sich ihr über unterirdische Kanäle. Sie gelangen tatsächlich in den Bunker, in dem diese Präsenz zu finden sein müsste. Dieser Raum ist groß, böse magisch und leer... Na, war das nicht schon mal eine geile Einführung
ins "Grenzland"? Der Clou nun: Ich bewegte mich da am 17.7.2020
tatsächlich hin, durch manche Ödnis, bis heran an ein tückisches Gewässer.
Ich traf nur auf einen Seitenraum der böse magischen "Präsenz": Ein stählernes
Riesen-Rohr mit
radioaktiver Strahlung. Mein gelber Geigerzähler sagte mir: "Bleib da
weg". |